Gut besuchtes Rekascher Jahrgangstreffen 2011


 

Zum diesjährigen Jahrgangstreffen haben sich am 15. Oktober die Rekascher Landsleute eingefunden, die in diesem Jahr fünfzig Jahre alt oder älter werden und einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern. Mitfeiern wollten aber auch viele Freunde und Verwandte, so dass es im Gasthaus Schuster in Neusäß bei Augsburg bald Platzprobleme gab und weitere Tische und Stühle herbeigeschafft werden mussten.


Balken-Bilder-RJT2011


Die große Besucherzahl, die deutlich über der der letzten Jahre lag, ist nicht zuletzt der unermüdlichen Mundpropaganda des Vorstandes der HOG Rekasch und der Organisation eines Reisebusses für die Anfahrt vieler Landsleute aus Karlsruhe durch Elisabeth Berwanger zu verdanken.


Viele Leute hatten sich schon lange nicht mehr gesehen, so dass die Wiedersehensfreude entsprechend groß war und die gegenseitigen Begrüßungen viel Zeit in Anspruch nahm. Dabei wurde immer wieder auch die Frage gestellt, wer im Oktober an der Busreise nach Rekasch teilgenommen hat und wie die Verhältnisse dort sind. Eine Antwort darauf gab eine von Stefan Lehretter zusammengestellte CD, die viele Fotos von dieser Reise zeigt.

Unter dem Titel „Auf in die alte Heimat“ wurde sie auf einer Leinwand präsentiert und von Michael Riedl kommentiert. Es waren natürlich nur ausgewählte Ansichten, aber trotzdem kamen bei so manchem wehmütige Erinnerungen auf.

Der Vorsitzende der HOG, Erwin Lehretter, gab in seiner Begrüßungsrede der Hoffnung Ausdruck, dass sich die erfreulich große Besucherzahl auch in den nächsten Jahren fortsetzen möge, und gratulierte den Geburtstagsjubilaren ganz herzlich. Besonders begrüßte er den Vorsitzenden des Kreisverbandes Augsburg der Banater Schwaben, Dietmar Kirschenheuter, der es sich nicht nehmen ließ, mit den Rekascher Landsleuten zu feiern. In seiner Rede wies Erwin Lehretter auch nochmals darauf hin, dass Interessenten ihre Nutzungsrechte an den Gräbern im Rekascher Friedhof bis Ende dieses Jahres verlängern sollten. Sein besonderer Hinweis galt auch dem von den Rekascher Musikanten stets organisierten Pinglball in Karlsruhe. Diese Veranstaltung, die längst nicht mehr nur ein Ballvergnügen für die Rekascher ist, sondern mittlerweile unter den Banater Landsleuten im Raum Karlsruhe zu einem Geheimtipp geworden ist und sich größter Beliebtheit erfreut, findet wieder am 28. Januar statt. Ferner machte er auch darauf aufmerksam, dass der HOG-Vorstand beschlossen habe, die Rekascher Treffen und die Jahrgangstreffen anhand von Fotos zu dokumentieren. Er bat deshalb alle Landsleute, die bei früheren Treffen gemachten Fotos oder Filme unserem Landsmann Alois Berwanger zum Einscannen zur Verfügung zu stellen, wobei diese selbstverständlich anschließend den Besitzern wieder zurück gegeben werden.

Wie bei den letzten Jahrgangstreffen wurden auch diesmal die ältesten Teilnehmer mit einem kleinen Präsent geehrt. Bei den Frauen waren es: Elisabeth Wegl, Anna Maria Savu und Anna Riedl. Die Herren Hans Orawetz, Hans Weber, Nikolaus Tasch und Franz Rumesz wurden mit einem edlen Tropfen Rekascher Wein bedacht.

Nach dem offiziellen Teil warteten schon alle auf die musikalische Unterhaltung. Zum Tanz spielte dann auch diesmal wieder die bewährte Rekascher Blasmusik unter der Leitung von Erwin Birnstill auf. Die Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, gleich das Tanzbein zu schwingen und wie seinerzeit in Rekasch so manchen beschwingten Zepplpolka aufs Parkett zu legen.
So lustig ging es bis spät in die Nacht hinein, und die meisten versicherten sich, beim nächsten mal wieder dabei zu sein.


Franz Bertram

 

Rekascher Wappen

wappen--zufallsbild.gif

Suchen

Termine

JUBILÄUMSTREFFEN

am 28.09.2024

in KARLSRUHE

 300 Jahre Rekasch