Ein Geheimtipp wird zum festen Termin
Am 18. Januar 2014 war es wieder soweit. Der alljährige „Pinglball“ (auch „Brotsackball“ genannt), bei dem jeder seine Verpflegung mitbringen durfte, fand wie gewohnt im NCO- Club in Karlsruhe statt. Mit neuem Repertoire, unter anderem Walzer und Polka, Fox, rumänischen Liedern und aktuellen Schlagern, konnten die Rekascher Musikanten unter der Leitung von Erwin Birnstill wieder einmal die Stimmung zum Höhepunkt bringen. Die Halle war bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Mittlerweile hat sich der Geheimtipp weit über die Grenzen der Rekascher Landsleute verbreitet. Viele, auch Nicht-Karlsruher kamen, haben getanzt, gegessen und getrunken, sich amüsiert und über die alten Zeiten geredet. Wie auch schon in den letzten Jahren war ein Höhepunkt der Auftritt der Karnevalsgesellschaft „Die Dodderdabber“ aus Karlsruhe unter der Leitung von Norbert Müller. Auch Emil Frekot und sein Sohn Armin waren wie immer sehr aktiv und engagiert dabei. Die Rekascher Musikanten wurden bei ihrem Programm durch mehrere hochqualifizierte Musiker unterstützt. So sind besonders der erste Trompeter der Engerländer Musikanten Franz Tröster und sein Schützling Patrick Russ zu nennen. Auch untermalten Werner Schlimmer, Attila Buvar, Franz Betschner, Albert Braun und Emil Frekot das Spielen der Musikanten. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön! „Das war der schönste Pinglball“ meinte eine Besucherin, „nächstes Jahr kommen wir bestimmt wieder!“. Weitere Fotos folgen in den nächsten Tagen unter der Homepage der Rekascher Landsmannschaft www.rekasch.de.
S.T.
Josef Anton Geml - in Rekasch geboren
wurde vor 100 Jahren Bürgermeister von Temeswar
Josef Anton Geml wurde am 28.3.1858 als Sohn eines Lehrers in Rekasch geboren. Sein Vater Josef Geml unterrichtete ab 1855 an der deutschen katholischen Elementarschule, die von der Gemeinde Rekasch auf eigene Kosten betrieben wurde. 1868 wurde sie offiziell zu einer konfessionellen Schule umgewandelt.
Porträt aus dem Jahre 1899 - im Besitz von Josef Stricker
In den Jahren 1860 und 1861 war die Sterblichkeitsrate in Rekasch verhältnismäßig hoch. Davon betroffen war auch Josef Anton Gemls Mutter Ottilia, die am 24.4.1860 starb, als er gerade mal 2 Jahre alt war. Sein Vater heiratete danach Clementine Wild. Dieser Ehe entstammten drei weitere Kinder, die ebenfalls in Rekasch geboren wurden. Von wenigen Ausnahmen abgesehen lebten damals nur Deutsche und Schokatzen in dem rund 3.400 Einwohner zählenden Rekasch, das der einzige Ort mit überwiegend deutschen Bewohnern entlang der Verbindungsstraße von Temeswar nach Lugosch war. Der junge Geml verbrachte eine unbeschwerte Kindheit in Rekasch, das damals schon ein Marktflecken mit Stuhlrichteramt, Notar, Post- und Telegrafenamt war. Ein Arzt sowie eine Apotheke waren ebenso vorhanden wie eine Mühle neben dem heutigen Friedhof, deren Gelände nach einem Brand der Mühle 1861 zur Erweiterung des Friedhofs verwendet wurde. Nach dem Besuch der Elementarschule in Rekasch wollte der junge Josef Anton Geml zunächst seinem Vater nacheifern und auch Lehrer werden. Er kam 1868 nach Temeswar in die innere Stadt – genannt Festung, die die innere Stadt mit neuneckig umbauten dreifachen Wällen umschloss. Dort besuchte er bis 1872 das Gymnasium. Mit dieser schulischen Grundvoraussetzung konnte er von 1872 bis 1876 die Lehrerbildungsanstalt in Temeswar besuchen, die er mit der Lehrerbefähigung abschloß. Sein Ehrgeiz und sein Wissensdrang war damit aber nicht befriedigt; es zog ihn vielmehr nach Budapest, wo er von 1876 bis 1881 Staats- und Rechtswissenschaften studierte und das Examen ablegte. Seiner beruflichen Karriere innerhalb der Stadtverwaltung von Temeswar war damit Tür und Tor geöffnet.
Mit dem Staatsexamen in der Tasche wurde er als 23-Jähriger 1881 als Notar angestellt. 1884 wurde er zum zweiten Stadtnotar berufen und von 1890 bis 1896 hat er das Amt des städtischen Obernotars in Temeswar ausgeübt. Seine hervorragenden Leistungen führten schließlich dazu, dass er 1896 zum stellvertretenden Bürgermeister der Stadt ernannt wurde. Wenige Tage vor Ausbruch des ersten Weltkrieges am 15.6.1914 wurde er zum ersten Bürgermeister der Stadt Temeswar gewählt. Dieses Amt übte er auch noch während der kurzen Zeit der Banater Republik (1.-15.11.1918) und während der anschließenden Besetzung Temeswars durch die serbischen Truppen (die nur die Militärverwaltung ausübten) aus. Nach dem Einmarsch der rumänischen Truppen in Temeswar (3.8.1919) wurde er am 4.9.1919 von den Rumänen in den Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger war der Rumäne Stefan Vidrighin, der ihn nach einer kurzen Übergangszeit aufgrund seiner großen fachlichen Kentnisse wieder zum zweiten Bürgermeister vorschlug.
Während seines langjährigen Wirkens hat er sich in den verschiedenen Funktionen außerordentlich große Verdienste um die Stadt Temeswar erworben. Die Umgestaltung und Modernisierung der Stadt in eine moderne Großstadt war ihm dabei ein besonderes Anliegen. Insbesondere während der vielen Jahre seiner Tätigkeit als Obernotar und als Vizebürgermeister war er die unentbehrliche rechte Hand des damaligen Bürgermeisters Karl Telbisz und konnte so entscheidende Impulse zur Verwirklichung bedeutender Vorhaben geben. Josef Anton Geml war ein ausgezeichneter Verwaltungsfachmann, der die im Jahre 1892 prinzipiell ausgesprochene Entfestigung der inneren Stadt und das Abtragen der Festungsmauer bis 1910 aktiv an entscheidenden Stellen in der Stadtverwaltung vorangetrieben hat. Damit hat er dazu beigetragen, dass der Ausbau und die Verbindung zu den Vorstädten gelungen ist.
Das Franz-Joseph-Theater Temeswar um die Jahrhundertwende
(Alte Ansichtskarte aus der Sammlung Stefan Lehretter)
In seiner Funktion als Bürgermeister war er bestrebt, die Entwicklung der Stadt Temeswar weiter zu führen. Angesichts der Ereignisse des ersten Weltkrieges wurde sein Tatendrang als Bürgermeister aber zum Teil sehr gebremst. Zu seinem Leidwesen musste die Weiterführung selbst schon begonnener Vorhaben vielfach gedrosselt werden. Große Verdienste hat sich Josef Anton Geml auch mit der Herausgabe des städtischen Amtsblattes ab 1898 erworben, das sehr viel wertvolles statistisches, wirtschaftliches und kulturelles Datenmaterial enthielt.
Kurz nach dem Renteneintritt erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich aber wieder erholte. Danach entschloss er sich, die Erinnerungen und Erlebnisse während seiner letzten Jahrzehnte in Temeswar seinen Mitmenschen in Buchform zu schildern. Er schrieb deshalb das 446 Seiten umfassende Buch „Alt-Temesvar im letzten Halbjahrhundert 1870-1920“, das 1927 in einer Auflage von nur 100 Exemplaren erschienen ist. Darin wird anhand zahlreicher Beispiele die Entwicklung der Stadt Temeswar über fünf Jahrzehnte hinweg dokumentiert. Der Wandel in den einzelnen Stadtteilen wird ebenso geschildert wie die Situation von Sport, Kultur, Wirtschaft, Verkehr u.a. Dieses Standartwerk ist eine wertvolle geschichtliche Quelle für die Stadt Temeswar.
Dazu zählen aber auch seine Studien „Öffentliche Zustände in Temesvar“ und „Statistik Temesvars“ sowie seine Veröffentlichungen „Studium zur Frage der Arbeiterwohnung“ und „Wohnungspolitik in Temesvar“. Bereits 1916 erschien sein Werk „Mackensen in Temesvar“.
In Würdigung seiner großen Verdienste wurde er 1908 mit der Auszeichnung „Königlicher Rat“ geehrt und während seiner Zeit als Bürgermeister wurde ihm das „Offizierskreuz des Franz-Joseph-Ordens“ verliehen.
Josef Anton Geml wurde in einer Zeit geboren, als das Banat zum Reich der Habsburger Monarchie gehörte. Nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich im Jahre 1867 kam es zum Königreich Ungarn. In der Folgezeit hat die Madjarisierungspolitik ihren Lauf genommen. Mit dem Inkrafttreten des Nationalitätengesetzes von 1868 wurden den einzelnen Nationalitäten im Banat zwar Rechte in ihrer Muttersprache (Schulen und Amtssprache in den Gemeindeverwaltungen) zugestanden; unter dem Druck des madjarischen Nationalismus ist dieses Gesetz aber niemals konsequent verwirklicht worden. Dies führte beispielsweise sogar so weit, dass durch das Apponinische Schulgesetz von 1907 die Einführung der madjarischen Unterrichtssprache in allen vom Staate unterstützten (auch konfessionelle) Schulen verfügt wurde – ohne dass das Gesetz von 1868 außer Kraft gesetzt wurde. Dabei durften sich die Kinder weder in den Schulpausen noch auf dem Schulweg in ihrer deutschen Muttersprache unterhalten. Dies ist wichtig zu wissen, um das Wirken von Josef Anton Geml, der nahezu 4 Jahrzehnte in Diensten der Stadt Temeswar stand, zu verstehen. Er hatte die offizielle Anschauung der damaligen ungarischen Politik zu vertreten und wurde deshalb auch als ein Vertreter der Madjarisierungspolitik des ungarländischen Deutschtums bezeichnet. Es blieb deshalb nicht aus, dass er von deutschgerichteten Kreisen gelegentlich kritisiert wurde; so gab es beispielsweise eine heftige briefliche Auseinandersetzung mit dem Heimatdichter Adam Müller-Guttenbrunn, der ihn der Unterdrückung der Nationalitäten in Ungarn im Bereich des Schulwesens bezichtigte.
Josef Anton Geml ist am 3.4.1929 im Alter von 71 Jahren in der Blaskovics-Kolonie in Temeswar verstorben. Auf dem Innerstädtischen Friedhof in Temeswar hat er seine letzte Ruhestätte gefunden. Da er keine direkten Nachkommen hatte, wurde sein Erbe von seinem Neffen Adalbert Geml verwaltet, der sich mit seiner Familie nach dem zweiten Weltkrieg in Rekasch niedergelassen hatte und damit den Geml-Familienkreis zu Rekasch wieder geschlossen hat. Bis zu seinem Renteneintritt war er Buchhalter bei dem dortigen landwirtschaftlichen Staatsbetrieb GOSTAT, und seine Frau Gisela war 1948/1949 an der deutschen Schule und danach an der ungarischen Schule als Lehrerin tätig. Seine Tochter Herta hat 1947 den Rekascher Ernst Stricker geheiratet. Sie und der 1949 geborene gemeinsame Sohn Josef leben heute in Deutschland und halten das Andenken an ihren berühmten Verwandten, der vor 100 Jahren Bürgermeister von Temeswar wurde, in Ehren.
Franz Bertram
Gaudeamus Igitur
Rekascher Lyzeumtreffen 2013 bei Augsburg
Kein zehn-, kein zwanzig-, kein fünfzigjähriges Absolvententreffen war es diesmal, sondern ein übergreifendes, für all jene, die noch leben und für die es möglich war, zu dieser Begegnung der Absolventen des Rekascher Lyzeums zu kommen – und es waren zahlreiche.
Am Samstag, dem 29.06.2013, fand in der Sportgaststätte Stätzling bei Augsburg, bei dem Pächter George Bacalete, einem ehemaligen Lyzeaten des Rekascher Lyzeums, ein solches Treffen statt, zu dem alle erreichbaren Absolventen eingeladen worden waren und nach Möglichkeiten auch erschienen. Besonders freuten wir uns alle, auch Gäste aus Rumänien zu begrüßen, die weder Kosten noch Mühe scheuten, um dabei sein zu können.
Die Initiative stammte vom Absolventenjahrgang 1978, der sich ohnehin regelmäßig in Temeswar mit Stefan Lehretter trifft sowie George Bacalete, der seine Localität dafür zur Verfügung stellte. Die Begegnung verlief – wie alle Treffen dieser Art – mit freudiger Begrüßung, Wiedererkennen, Gesprächen, Essen und Trinken, ja sogar für die musikalische Abrundung sorgte DJ Miki. Einen wahren Gänsehaut-Effekt bescherte uns allen nach den begrüßenden Worten des HOG-Vorsitzenden, Erwin Lehretter, das gemeinsam gesungene „Gaudeamus igitur“, das jeder noch im Ohr hatte, auch wenn die mühsam erlernten Lateinvokabeln schon längst nicht mehr greifbar sind. Das wohl Interessanteste jedoch war die Begegnung der verschiedenen Abschlussjahrgänge, die sehr viel Zeit und detektivische Feinarbeit beim Studium der Abschlusstafeln investieren mussten, um alte Bekannte oder gar sich selbst auf den Bildern zu erkennen, welche zum Großteil die Ausreise überlebten und noch aufbewahrt worden waren. Auch andere Fotos aus der Schulzeit – mit Uniformen, weißem Haarband und Schulabzeichen, aber auch von Schulausflügen und den „munci la practica“ wurden von Stefan Lehretter eingescannt, bearbeitet und in einer Ausstellung in der Gaststätte präsentiert. So kam es, dass immer wieder Grüppchen vor diesen Bildern standen und die ein oder andere Erinnerung, Erfahrung oder Anekdote auffrischten und austauschten: Nicht selten auch über manche Lehrer, von denen leider keiner zugegen sein konnte.
Doch warum war dieses Rekascher Lyzeum was Besonderes? Zumal lag die damalige Gemeinde (heutige Stadt), nur 24 km von Temeswar entfernt, dann war die Größe einschließlich der sieben eingemeindeten Dörfer ausschlaggebend (viele der Schüler, die auch aus Neupetsch, Dolatz, Giseladorf und sogar aus Temeswar kamen, wohnten im Internat) und letztendlich kam ihm die Blütezeit des rumänischen Schulsystems zugute. So wurde 1960, nachdem das stalinistische Bildungssystem abgelegt worden war und Rumänien wieder an die vorkommunistische Schule anknüpfte, die Oberstufe – das vierstufige Lyzeum, das die Jahrgangsstufen 9 bis 12 umfasste – neu gegründet. Gerne verweise ich an dieser Stelle auf die Homepage der HOG (rekasch.de), wo ausführlich in einem Artikel von Anton Zöllner auf das Schulsystem eingegangen wird. Die Tatsache, dass zwar viele Deutsche in Rekasch lebten, bewirkte es leider noch nicht, dass es auch ein deutschsprachiges Lyzeum geben konnte, es blieb selbstverständlich ein rumänisches. Doch immerhin gab es in besonders starken Geburtsjahrgängen, wie z. B. den 1955-, 60- und 63ern, zumindest eine Klasse, die bis zur 8. Jahrgangsstufe in der Muttersprache beschult werden konnte. Die Alternative war für viele der anderen Schüler i.d.R. das Lenau-Lyzeum in Temeswar mit vorangehender Mittelstufe oder das Lyzeum in Lugosch. Zuletzt wurde sogar der deutschsprachige Grundschulunterricht simultan gehalten, doch dies war ohnehin schon in der wieder dunklen Zeit, vor 1990. Danach wurde das Lyzeum erneut erweitert und führt gegenwärtig als theoretisches Lyzeum zum Abitur, nachdem mit dem Abiturjahrgang 1979 im Abendkurs zunächst die letzte Abschlussklasse ihr „Gaudeamus“ singen konnte. Zwischendurch konnte man lediglich in einem landwirtschaftlich orientierten Lyzeum (Liceu Agricol) zehn Klassen abschließen.
Für uns hier wie auch für jene, die in Rumänien leben, bleibt es eine Erinnerung an eine schöne Schulzeit, verbunden mit einer sorgenfreien Kindheit und Jugend.
Und die Tatsache, dass ein Absolvententreffen einen Grund mehr gibt, sich wieder zu begegnen und zu feiern, ist ein guter Vorwand.
(Waltraut Rumesz, Augsburg)
Rekascher Jahrgangstreffen 2012 in Karlsruhe
Für die Rekascher Landsleute gab es wieder Anlass zum Feiern
Am Samstag, den 20. Oktober fand das diesjährige traditionelle Jahrgangstreffen im KSC-Clubhaus in Karlsruhe statt. Eingeladen waren alle Rekascher, die in diesem Jahr 50 Jahre oder älter wurden und einen runden oder halbrunden Geburtstag begehen konnten. Wie in den vergangenen Jahren waren aber auch alle anderen Landsleute willkommen, die gerne mitfeiern wollten. Für die Rekascher aus dem Augsburger Raum wurde vom Vorstand ein Bus zu dem Treffen organisiert.
Viele Leute hatten sich schon lange nicht gesehen, so dass die Wiedersehensfreude entsprechend groß war. Der rege Austausch von Erinnerungen, die Wiedersehensfreude mit Freunden, Schulkameraden und Nachbarn trug mal wieder zu einem unvergesslichem Erlebnis bei.
Beim offiziellen Teil begrüßte Erwin Lehretter in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der HOG alle Teilnehmer recht herzlich. Er erinnerte unter anderem daran, dass noch 16 Rekascher leben, die 90 Jahre oder älter sind. Der älteste Teilnehmer war Hans Orawetz, der im Dezember seinen 90. Geburtstag feiern kann.
Eine besondere Aufmerksamkeit galt den drei ältesten teilnehmenden Frauen und Männer. Seitens des Vorstandes wurden die Frauen mit einem kleinen Präsent bedacht und die Herren mit einem edlen Rekascher Wein. Ebenfalls geehrt wurde Stefan Lehretter mit einer Flasche Wein für die Gestaltung der neuen und größeren Homepage, www.Rekasch.de.
Das Fest fand mal wieder eine große Resonanz bei jung und alt und war ein voller Erfolg.
Wesentlich dazu beigetragen haben auch diesmal wieder die Rekascher Musikanten unter der Leitung von Erwin Birnstill, die mit ihrer flotten Musik zum Tanz aufgespielt haben.
Bei diesem Treffen wurden auch zwei Termine für das nächste Jahr bekannt gegeben: Am 9. Februar wird in Karlsruhe (NCO-Club, Delawarestr. 21) wieder ein Rekascher Pinglball stattfinden und für den 29. Juni ist ein Treffen aller Absolventinnen und Absolventen des Rekascher Lyzeums in Augsburg vorgesehen. Wer bei der Organisation mitmachen will, soll sich bei Stefan Lehretter Tel. 0821 715493 melden. Näheres wird rechtzeitig auf der Rekascher Homepage angekündigt.
Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des HOG-Vorstandes Elisabeth Berwanger und Franz Tasch, die dieses Treffen bestens organisiert haben und den Teilnehmern ein schönes Fest bereitet haben.
. Der Vorstand
Busfahrt nach Rekasch
Eine Reise für die Seele
Am 16. September startete eine von dem Vorstand der HOG Rekasch schon lange geplante Reise in die alte Heimat. Von Karlsruhe über Stuttgart, Augsburg und Ingolstadt fuhr der Bus mit 36 Teilnehmern mit gemischten Gefühlen Richtung Temeschburg.
Alle hatten gute Laune mitgebracht, so dass es zu einer lustigen Fahrt wurde, bei der auch viele Heimatlieder gesungen wurden, die unser Landsmann Erwin Birnstill mit dem Akkordeon begleitete.
Rekascher Pfingsttreffen 2011
Bereits lange vor dem offiziellen Beginn haben sich die Landsleute eingefunden und die neuesten Nachrichten ausgetauscht. Wie immer bei solchen Begegnungen war die Wiedersehensfreude groß und es gab viel aus der alten Heimat und dem Leben in der Bundesrepublik zu erzählen. Dabei wurde immer wieder auch die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass diese Heimattreffen noch lange als Zeichen der Rekascher Verbundenheit fortbestehen mögen.